Badminton Open Saarbrücken

Stars 2016.12.29

Viktor Axelsen: "Das beste Jahr meiner Karriere"

Viktor Axelsen:
Viktor Axelsen: "2016 war das bislang beste Jahr meiner Karriere" [Foto/Archiv: Politiken.dk]
Von Redaktion
Viktor Axelsen gehört schon lange zu den besten Badmintonspielern der Welt. Doch erst 2016 hat sich sein Traum von einem Superseries-Sieg erfüllt. Der dänische Badmintonprofi hat im ablaufenden Jahr zu neuer Stärke gefunden. Jetzt kann der gebürtige Odenser auf "die beste Saison meiner Karriere" zurückschauen.
"Es war unglaublich", sagte der 22-Jährige enthusiastisch. "2016 war das bislang beste Jahr meiner Karriere. Ich bin sehr zufrieden mit meiner Leistung in den vergangenen zwölf Monaten. Vor allem mit der Bronzemedaille in Rio, unserem Triumph im Thomas-Cup und der Sieg beim Superseries-Finale", erklärte Axelsen gegenüber der indischen Sportseite "sportskeeda".

Vor allem der überraschende Titel in Dubai stärkt das Selbstvertrauen des 1.95-Hünen. Überraschend war der Erfolg beim Jahresabschlussturnier vor allem für Axelsen selbst. "Es ist ein sehr großer und bedeutender Titel für mich. Die Vorbereitung auf das Turnier war nicht gut. Die Teilnahme stand aufgrund einer Verletzung sogar in den Sternen. Dass ich das Turnier am Ende sogar gewonnen habe, ist unglaublich."

Sieg gegen Lee Chong Wei richtungsweisend

Nach seinem Erfolg im Dezember beim Superseries-Finale hat er gewusst, dass er wirklich in der Weltspitze angekommen ist und niemandem mehr fürchten muss. "Zum ersten Mal Lee Chong Wei besiegt zu haben, ist ein richtiger Meilenstein. Gegen ihn hatte ich immer große Schwierigkeiten. Der Sieg zeigt mir, dass ich mich auf dem richtigen Weg befinde."

Fokus 2017: Yonex All-England und WM

"Für das Jahr 2017 wünsche ich mir vor allem, dass ich mich als Badmintonspieler weiter verbessere. Und ich will weitere Titel gewinnen. Priorität haben die Yonex All-England und die Weltmeisterschaften. Das sind die beiden wichtigsten Turniere im neuen Jahr."

Wenn er seine Form halten kann, dann führt sportlich wohl kaum ein Weg an ihm vorbei.


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