Badminton Open Saarbrücken

Kolumne 2019.03.05

Warum zahlt man bei Badminton Wetten in Deutschland Wettsteuer?

Warum zahlt man bei Badminton Wetten in Deutschland Wettsteuer?
Symbolfoto [Foto/Archiv: BadmintonPhoto]
Von Redaktion
Badminton Wettsteuer in Deutschland: 1992 war das Jahr, in dem Badminton als Disziplin bei den Olympischen Spielen eingeführt wurde. Selbst dem ist Badminton geländegängig sogar bei den Sportwetten.
Bei allen Online-Sportwetten-Anbietern kann man Wetten auf Badminton abgeben. Alle vier Jahre sind die Badminton-Fans nicht mehr zu halten und das merkt man auch bei den Online-Sportwetten. China und Indonesien sind dabei die Nationen, die am flinksten beim Badminton sind. Auch auf den Thomas Cup, der alle zwei Jahre stattfindet, kann man wetten. Dänemark ist das Land unter den Europäern, dass am stärksten im Badminton ist. Sportarten selbst zu betreiben macht Spaß, Sportwetten abzugeben und auf einen Gewinn zu fiebern macht doppelt so viel Spaß. Auch für Badminton Wetten fallen 5 Prozent Gewinnsteuer an.

Klassischerweise dreht sich die Sportwette um Sport wie Fußball, American Football, Basketball oder Motorsport. Es gibt aber mehr als 100 Sportarten, in denen Sportwetten angeboten werden. Sportwetten sind eine gute Gelegenheit, um Sport nicht nur aktiv, sondern auch passiv zu betreiben. Hierbei macht es natürlich Sinn, auf einen Sport zu wetten, für den Sie sich auch interessieren: Gerade wenn man den Sport selbst spielt, dann ist die Sportwette besonders reizvoll. Davon möchte auch der Fiskus etwas haben und verlangt die Wettsteuer.

Fünf Prozent der Gewinne werden vor der Auszahlung vom Wettgewinn als Wettsteuer abgezogen und vom Anbieter der Sportwette an den Fiskus abgeführt. Nur als Einsteiger bei den Sportwetten müssen Sie darauf achten, dass nicht der gesamte Gewinn zur Verfügung steht, sondern eben ein um 5 Prozent reduzierter Betrag.

Bei der Wahl des Anbieters sollten Sie darauf achten, dass sie möglicherweise einen Anbieter wählen, der die Wettsteuer für Sie übernimmt. Denn dann bekommen Sie den Reingewinn ausgezahlt. Gerade, wenn Sie beim Spiel dabei bleiben, dann können fünf Prozent schon einiges ausmachen. Also besser vorher informieren.

Erst seit dem Jahr 2012 ist es Pflicht, für deutsche Wettkunden 5 Prozent Wettsteuer abzuführen. Das Basis Bundesland für Wetten ist Schleswig-Holstein. Hier ziehen die deutschen Finanzämter zentral die Wettsteuer ein. Viele Wettanbieter haben einen so guten Service, dass eben die Wettsteuer vom Anbieter übernommen wird. Manchmal gibt es Bedingungen, dass man eine bestimmte Wettform zum Beispiel eine Dreifach Kombiwette gesetzt haben muss oder eine Vierfach Kombiwette abgegeben haben muss. Es lohnt sich also immer, ganz genau die Bedingungen zu kontrollieren.

Warum gibt es die Wettsteuer in Deutschland?

Die Wettsteuer gibt es in Deutschland, weil auch der deutsche Staat an den höchst lukrativen Sportwetten verdienen möchte. Jedes Jahr werden in Amerika 44 Milliarden Steuern mit Sportwetten eingefahren. Auch in Deutschland ist der Betrag nicht unerheblich. Wer es professionell angeht, der kann sogar seinen Lebensunterhalt mit Sportwetten bestreiten. Wer sich aber mit Suchtgefahren auskennt, der weiß, warum es besser bei einem Hobby bleibt.

Die Wettsteuer hilft auch zu kontrollieren, wer spielt. Wenn der Betrag für die Wettsteuer komplett durch den Anbieter abgegeben wird, dann ist es möglich, dass der Wettkunde nicht als Steuerschuldner aufgeführt wird. Ansonsten ist es so, dass die Wettsteuer im Namen des Spielers an das Finanzamt übertragen wird.

Hier lohnt sich eine genaue Mitschrift der Spielerträge. Denn auch im Rahmen der jährlichen Steuererklärung können Steuern für Einkommen aus Glücksspiel- und Wettbetrieb geltend gemacht werden. Gerade wenn Sie viel spielen und dabei auch gewinnen, sollten Sie dabei nicht Ihre Steuererklärung vergessen. Wenn ich einen Spieleanbieter habe, der die Wettsteuer selber tragen will, dann brauche ich mir als Spieler weiter keine Gedanken machen um das Finanzamt. Wenn ich aber auf meine Gewinne Wettsteuer bezahlt habe, dann lohnt es sich auch, diese entsprechend zu vermerken.

Im PC Bereich ist natürlich vieles möglich. Es gibt natürlich Hacker-Lösungen, wie man die Wettsteuer illegal umgehen kann, damit macht man sich aber höchstens strafbar. Einen genauen Weg zu erkunden sollte man dringend vermeiden. Am Ende soll es beim Spielen auch nicht um die fünf Prozent Wettsteuer gehen, sondern um den Spaß am Spiel. Wenn ich mich über die Wettsteuer ärgere, dann sollte ich das Wetten lassen. Denn es ist so, dass bei jeder Wette sowieso das Risiko da ist, dass die Wette verloren geht. Hierbei ist es dann so, dass am Ende weniger Geld da ist als am Anfang.

Begründung der Wettsteuer für Online-Sportwetten

Wenn Ihr Wettanbieter Ihren Wettgewinn um die fünf Prozent Wettsteuer reduziert, dann ist es so, dass die Minderung im Prinzip auch durch Bonuszahlungen des Wettanbieters aufgefangen wird. Man muss also beim Wetten nicht so streng schauen, um auch noch die Wettsteuer zu umgehen. Eigentlich hat der Online-Spielbetrieb ausreichend Luft, um die fünf Prozent Wettsteuer durch besonders gute Gewinnchancen wieder aufzufangen.

Im Rennwett- und Lotteriegesetz ist die Wettsteuer verankert. Sie ist eine indirekte Steuer, dass heißt, sie wird vom Anbieter entsprechend des Spielergewinns abgeführt. Das Bundesland Schleswig-Holstein verwaltet die Wettsteuer. Wettsteuer ist nicht die Steuer, die für eine gewöhnliche Lotterie abgeführt wird. Die Wettsteuer gibt es in ihrem Ursprung schon seit 1922. Sie ist also eine deutsche Traditionssteuer.

Wenn ein Anbieter Wettsteuern aufweist, dann müssen sie aber als Nutzer des Online-Wettbüros genau prüfen, welche Art von Steuern und Gebühren der Anbieter vom Nutzer verlangt. Es kann auch sein, dass Steuern oder Gebühren abverlangt werden, die gar nicht vorgeschrieben sind. Hier ist es wirklich in der Sache des Online-Wettbüro-Nutzers, sich genau in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen und im Kleingedruckten der Webseite zu informieren. Seiten wie fussball.com beleuchten die Angebote.

Die meisten Online-Sportwetten-Anbieter achten jedoch auf Seriosität und möchten, dass ihre Kunden gut und sicher ihre Sportwetten betreiben können. Aber nur wer genau prüft, der hat auch alle Konditionen richtig erfasst. So ist es auch mit den Wettsteuern. Spielen macht Freude, Spielen bringt Gewinn und auch der Staat muss von etwas leben.

Wie ist die Rechtslage zur Wettsteuer in deutschsprachigen Ländern?

Die Rechtslage ist sowohl in Deutschland als auch in Österreich und der Schweiz eindeutig. Gewinn aus Glücksspielen gehört nicht zum regulären Einkommen. Somit muss man hierfür keine Einkommenssteuer zahlen. Auch die Schenkungssteuer fällt nicht an, weil ein Online-Wettgewinn keine Schenkung ist. In Europa gibt es auch keine Casino-Steuer. Wer also einen Riesengewinn im Online-Casino einheimst, der muss nicht mit Post vom Finanzamt rechnen.

Diese Regelungen gelten sowohl für Casinos in der EU als auch für Casinos außerhalb der EU.


Anzeige


Badminton Open Saarbrücken
Anzeige