Badminton Open Saarbrücken

Kolumne 2019.07.17

Badminton überzeugt als ideales Sportspiel für die Schule

Badminton überzeugt als ideales Sportspiel für die Schule
[Foto/Archiv: BadmintonPhoto]
Von Redaktion
Badminton verdient nicht nur im Verein und der Freizeit viel Aufmerksamkeit, sondern auch in der Schule. Mit seinen grundlegenden Spielarten wird es allen Anforderungen gerecht, die mit dem Bildungs- und Lehrauftrag in den Bereichen Sport und Bewegung verbunden sind. Dabei sind die meisten Kinder und Jugendlichen rasch für Badminton zu begeistern. Verantwortlich dafür sind die ersten Erfolge, die sich im Badminton zügig einstellen. Darüber hinaus sind Spiele im Sportunterricht bei Kindern und Jugendlichen sehr beliebt.
Effizientes Bewegungsprogramm für den ganzen Körper

Badminton gehört zu den Sportarten, die den ganzen Körper ansprechen, bei denen es aber auch nicht langweilig wird. "Während für die Schüler der Sport weitgehend ungefährlich ist, profitieren die Schulen im Wesentlichen von den geringen Investitionskosten. Badminton kann bequem auf die Gangart, Leistungsfähigkeit und Kondition der einzelnen Schüler angepasst werden, sodass es tatsächlich für jeden geeignet ist", fasst Noah Lange von Fitforbeach noch einmal zusammen. Während viele Sportarten spezielle Plätze und viel Equipment voraussetzen, ist das bei Badminton nicht so. Hier reicht ein Turnsaal, in dem alle Spieler problemlos genügend Platz haben, vollkommen aus. Im Sommer ist auch eine Verlagerung auf den Sportplatz möglich, wenn die Wetterverhältnisse mitspielen.

In erster Linie ist Badminton natürlich immer ein Teamsport, es gibt aber auch Übungen, die die Schüler allein durchführen können, um verschiedene Fertigkeiten und Abläufe zu optimieren. Sportlehrer können dadurch auch eine größere Zahl an Schülern effizient betreuen und beschäftigen.

Komplexes Spiel mit hohem Freizeit-Potenzial

Die Einbindung von Badminton in den Schulsport bietet sich letzten Endes auch aufgrund der enormen Freizeit-Potenziale des Spiels an. Durch den Impuls aus der Schule entdecken viele Kinder und Jugendliche Badminton auch als Freizeitbeschäftigung für sich und haben hier die Möglichkeit ihre Fertigkeiten weiter zu verbessern.

Dabei spricht Badminton als eher komplexes Spiel verschiedene Bereiche der kindlichen Förderung an. So geht es hier nicht nur um die Koordination von verschiedenen Bewegungsabläufen, sondern auch um die Verinnerlichung von Technik und Taktik. Beides setzt wiederum eine gute Kondition voraus und diese ist nur mit einem Ganzkörpertraining zu erreichen. Daher ist Badminton eine gute Möglichkeit, um ein ganzheitliches Training in den Schulsport zu integrieren.

Vermittlung wichtiger Grundlagen am Anfang

Um Badminton als Sportspiel in der Schule einzuführen, sind Sportlehrer zunächst dazu aufgerufen, den Schülern die nötigen Grundlagen zu vermitteln. Hier geht es zum einen um die Vorbeugung möglicher Verletzungen und zum anderen um einen soliden Grundstock für den Aufbau der Spielfertigkeiten. Den Auftakt bildet die richtige Schlägerhaltung, die entscheidend vom eingesetzten Schlägertyp der Schule abhängig ist und daher durchaus variieren kann.

Anschließend werden verschiedene spielerische Übungen zur Entwicklung eines guten Ballgefühls durchgeführt. Diese können zunächst von jedem Schüler selbst und später in kleineren Teams oder mit einem festen Partner vorgenommen werden. Die Ballfertigkeiten und das dabei erforderliche Ballgefühl müssen kontinuierlich trainiert werden, sodass es wichtig ist, diese Übungen auf spielerische Art immer wieder in den Beginn der Unterrichtseinheit zu integrieren. Je nach Bedarf kann hier zwischen Einzel- und Gruppenübungen gewählt werden.

Die Partnerübungen sind die ideale Fortführung der Einzelübungen. Hier stehen die Schüler im Abstand von vier bis fünf Metern zueinander und spielen sich den Ball zu. Dabei kann bereits der Schlag über das Netz eingearbeitet werden. Die so erreichten Erfolge erhöhen die die Motivation beim Badminton maßgeblich.


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