International 2024.04.11
Badminton-EM: Kai Schäfer und Matthias Kicklitz ausgeschieden
Gegen Superstar Axelsen ohne Chance: Kai Schäfer [Foto/LIVE: BadmintonPhoto]
Von Claudia Pauli & Redaktion
Kai Schäfer und Matthias Kicklitz kämpften wie gewohnt um jeden Punkt, sie verpassten letztlich aber den Einzug ins Achtelfinale.
Der 30 Jahre alte Kai Schäfer musste im Duell mit Viktor Axelsen die Überlegenheit des topgesetzten Olympiasiegers von Tokio anerkennen: Der Weltranglistenerste aus Dänemark baute mit dem 21:12, 21:12 seine Bilanz gegen Kai Schäfer auf 3:0 aus. „Gegen Viktor zu spielen, ist immer eine spannende Erfahrung. Ich habe mich auf das Spiel gefreut und wollte den Zuschauern gute Ballwechsel bieten. Er ist der beste Spieler der Welt und ich denke, ich habe es auch ganz gut gemacht. Vieles hat ganz gut geklappt, aber es waren auch einige einfache Fehler dabei, das ärgert mich“, analysierte Kai Schäfer das Match. Er fügte hinzu: „Das Setup hier in der Halle ist super cool, sodass es viel Spaß gemacht hat.“
Matthias Kicklitz, dem der europäische Badminton-Verband Badminton Europe Confederation (BEC) ebenfalls eine Wild Card zugesprochen hatte, verlor anschließend mit 12:21, 17:21 gegen den Niederländer Mark Caljouw (Weltranglistenplatz 47). Der 29-Jährige revanchierte sich damit für die Niederlage, die er im bis dato einzigen Vergleich mit dem zweimaligen Deutschen Meister im Herreneinzel erlitten hatte. „Das war spielerisch heute nicht seine beste Leistung. Aber er ist noch so jung und hat noch so viel vor sich. Er hat in den vergangenen Monaten gute Fortschritte gemacht. Matthias trainiert sehr fokussiert und clever“, meinte Xu Yan Wang aus dem Bundestrainerteam Einzel des DBV.
Matthias Kicklitz, dem der europäische Badminton-Verband Badminton Europe Confederation (BEC) ebenfalls eine Wild Card zugesprochen hatte, verlor anschließend mit 12:21, 17:21 gegen den Niederländer Mark Caljouw (Weltranglistenplatz 47). Der 29-Jährige revanchierte sich damit für die Niederlage, die er im bis dato einzigen Vergleich mit dem zweimaligen Deutschen Meister im Herreneinzel erlitten hatte. „Das war spielerisch heute nicht seine beste Leistung. Aber er ist noch so jung und hat noch so viel vor sich. Er hat in den vergangenen Monaten gute Fortschritte gemacht. Matthias trainiert sehr fokussiert und clever“, meinte Xu Yan Wang aus dem Bundestrainerteam Einzel des DBV.
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